31.08.2011 - 21.10.2011
Seit Beginn seiner Ausstellungstätigkeit im Jahr 2005 ist es Roman Lipski in kürzester Zeit gelungen, international Beachtung und Anerkennung zu erreichen. Seine Werke haben weltweit Eingang in bedeutende Sammlungen gefunden, so zum Beispiel in die Sammlung von Erich Marx (Hamburger Bahnhof, Berlin). Roman Lispkis zentrales Bildmotiv ist die Landschaft: die Dünenlandschaft der Ostseeküste vor Danzig (seiner Heimat), Waldblicke, durch die sich Relikte von aufgelassenenen Industrieanlagen ziehen, Wolkenformationen, in die Architekturfragmente hineinstoßen. Mit unwirklichen Kompositionen schafft Lipski faszinierende Stimmungen von großer Intensität, die dem Betrachter das "vertraute Fremde" vor Augen führen. Roman Lipski hat sein Heimatland Polen 1989 verlassen. Auf dem Weg in die USA, seinem Wunschland, blieb er in Berlin hängen, wo er seither lebt und arbeitet. In Frankfurt sind seine Bilder nun zum ersten Mal zu sehen.