"Twisted Tales - Road to Hope" (Verdrehte Geschichten - Straße zur Hoffnung) sind wie ein lebenslanger Road Trip. Er führt durch Landschaften und durch Zeit und Gefühle. Denn die Reise ist voll Erinnerungen, voll Träume, Ängste und Hoffnungen. Die Bilder heben Stücke aus dem gewaltigen Puzzle einer langen Geschichte heraus. Sie blitzen plötzlich auf und wecken im Betrachter Gedanken an eigene Erlebnisse, helfen ihm, sie neu zu sehen und zu verstehen. Dieses Puzzle wird nie vollständig sein, einige kleine Teile passen immer irgendwie nicht, sie sind ein bisschen verdreht.
Markus Henttonen (*1976 Lahti) studierte von 1998-2002 an der Kunstakademie im Polytechnikum Turku. Seit 2012 lebt und arbeitet er in Berlin. Die erste Einzelausstellung fand im Jahr 2002 in Finnland statt und seitdem wurde seine Arbeit in mehr als 90 Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa gezeigt: In Barcelona und Madrid (2005), Sardenya (2006), Berlin (2008), auf der Internationalen Biennale der Fotografie in Kaliningrad, Russland (2009), auf dem Internationalen Fotofestival in Lodz, Polen (2011), in Paris (2011), der Kunsthalle Helsinki (2013), im Literaturhaus Leipzig und dem Lahti Art Museum (2014). Mit der neuen «Twisted Tales - Road to Hope»-Serie nahm er 2015 am Copenhagen Photo Festival in Dänemark und am Organ Vida Photo Festival in Kroatien teil. Seit dem Jahr 2003 erhielt er 22 Stipendien, Preise und Nominierungen. Seine Arbeit befindet sich in einigen öffentlichen Sammlungen, hervorzuheben sei das Museum Su Palatu, Sardenya, das Kiasma Museum, Helsinki, das Wäino Aaltonen Museum und das Lahti Art Museum in Finnland und in europäischen und amerikanischen Privatsammlungen.