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Wichtendahl Galerie


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u.n.V.

vertretene Künstler

Angela Glajcar

Angela Glajcar: Skulpturen aus Papier und Kunststoff

19.02.2009 - 09.05.2009
Angela Glajcars Papierskulpturen schweben meist frei im Raum. Sie wirken vom Material her leicht und zart, zeigen aber eine starke skulpturale Präsenz. Terforation nennt Angela Glajcar die Kuben aus senkrecht nebeneinander hängenden weißen Papieren. Ihre streng geometrische Form wird aufgebrochen durch gerissene Kanten oder verschieden große Öffnungen. Durch die Staffelung der Papiere entstehen Hohlräume von einer enormen räumlichen Tiefe. Licht und Schatten machen diese lebendig. Assoziationen an gezackte Grate und das Innere tiefer Höhlen, an Gletscher- oder Felsformationen werden wach. Der Betrachter taucht ein in faszinierende Räume von vollkommener Harmonie und Ruhe. Das Spiel mit Leichtigkeit und Schwere, mit Flüchtigkeit und materieller Präsenz sowie mit Licht und Schatten verbindet die Papierskulpturen von Angela Glajcar mit ihren Werken aus Kunststoff. Weiß leuchtend schweben die Kunststoffskulpturen Lichtschatten im Raum. Sie fangen das Licht ein, reflektieren es. Schatten sind auf der Oberfläche sichtbar, verändern die Farbigkeit, fügen unendlich viele Graustufen ein. So leicht wie Papier biegen sich die transluzenten Kunststoffplatten. Sie rollen sich ein und aus, bieten zahlreiche An- und Durchsichten.

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