Das mehrjährige Ausstellungs- und Archivprojekt zeigt über 250 Film- und Foto-Dokumente der feministisch inspirierten und genderkritischen Performancepraxis im transkulturellen Kontext. Der Fokus liegt auf Arbeiten aus den 1960er bis frühen 1980er Jahren sowie zeitgenössischen Positionen. Es sind Arbeiten von bekannten Künstlerinnen und Neuentdeckungen aus Ost- und Westeuropa und den USA sowie aus Ländern Lateinamerikas und des Mittleren und Nahen Ostens zu sehen.
Über die Festschreibung eines Kanons hinaus wird die Vielfalt performativer Strategien hervorgehoben und das komplexe Verhältnis von Live-Performance, Dokumentation und Rezeption befragt.