Jim Dine zählt neben Andy Warhol und Roy Lichtenstein zu den gefeierten Stars der amerikanischen Popart. Die Albertina zeigt 60 faszinierende Selbstporträts, eine repräsentative Auswahl der großzügigen Schenkung des achtzigjährigen Künstlers, und präsentiert Dine facettenreich.
Die Werkgruppe der Selbstbildnisse erlaubt einen eigenständigen, intensiven und überraschenden Dialog mit Künstler und Werk. Dine experimentiert mit vielseitigen Techniken und Materialien und thematisiert dabei Jugend und Alter, Intimität und Extraversion sowie Serialität und Kreativität auf dem Papier. Die Selbstportraits ermöglichen neue Einblicke in ein Schaffen, das man schon zu kennen glaubte.