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Auer von Welsbach-Museum


Burgstr. 8
9330 Althofen
Tel.: 04262 4335
Homepage

Öffnungszeiten:

Mai-26. Okt:
Di-So,Fei 10.00-17.00 Uhr
Dr. Carl Auer von Welsbach, geboren am
1. September 1858 in Wien, war ein österreichischer Chemiker und Unternehmer.
Er entdeckte vier Elemente und erfand das Gasglühlicht, die Metallfadenglühlampe und den Cereisen-Zündstein für Feuerzeuge.
Sein wissenschaftliches Hauptarbeitsgebiet waren die Seltenerd-Metalle und die radioaktiven Stoffe.
Unternehmen wie die AUERGESELLSCHAFT Berlin, die Treibacher Industrie AG, OSRAM u.a. wurden von ihm gegründet.
Als erster Tonaufzeichner (1900) und erster Farbfotograf Österreichs (1908) hinterließ er einzigartige Dokumente seiner Zeit.
Das Auer-von-Welsbach-Museum in Althofen bietet den Besuchern einen Überblick über das umfangreiche Werk des österreichischen Erfinders und Wissenschafters. Sie entdecken in der einzigartigen Ausstellung von weltweit einmaligen Exponaten die ersten Metallfadenlampen, eine beeindruckende Sammlung seltener Feuerzeuge und früheste Gasglühlicht-Beleuchtungskörper.
Besucher finden auch das mit originalen Einrichtungen und Geräten ausgestattete Laboratorium dieses bedeutendsten österreichischen Entdeckers und Erfinders vor.
Das Auer-von-Welsbach Museum zeichnet auch die Entdeckung von vier Elementen mit Hilfe der Spektralanalyse nach. Das Taschenspektroskop, mit dem die Elemente Neodym und Praseodym entdeckt wurden, wird ebenso präsentiert wie der für die Durchführung der Funkenspektralanalyse von Auer von Welsbach selbst konstruierte Funkengenerator, der ihm zur Entdeckung der Elemente Aldebaranium und Cassiopeium verhalf.
Weitere Themen im Auer-von-Welsbach-Museum sind die Geschichte der Menschheit anhand der Beleuchtungstechnik oder die Entwicklung der Feuerzeuge. Ein PC präsentiert Fotos von Carl Auer von Welsbach, der Stadt Althofen und der umliegenden Mittelkärntner Region. Ein 5-minütiger Video-Film über die Treibacher Industrie AG zeigt die Produktvielfalt und die Entwicklung des Unternehmens.
Handschriften berühmter Wissenschafter und eine Vielzahl weiterer Raritäten aus dem Nachlass Auers von Welsbach ergänzen ein faszinierendes Angebot, das von Experten und Laien gerne angenommen wird.

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