In der IBB-Videolounge werden über den Zeitraum eines Jahres zwölf Künstler präsentiert, die in den letzten Jahren durch ihren innovativen Umgang mit den Medien Film und Video aufgefallen sind. Dokumentarische Herangehensweisen reihen sich dabei an Strategien, die das Medium hinterfragen und nach neuen Formen der filmischen Erzählung suchen. Auch die Auseinandersetzung mit bildästhetischen Fragen, die Verwendung von Film oder Video zur Aufzeichnung von Performances und Experimente mit audiovisuellen Fragestellungen sind bestimmend für die Werke der eingeladenen Künstler.
Das Programmformat stellt nicht nur etablierte Vertreter der zeitgenössischen Videokunst vor, sondern auch junge Künstler, deren Werke bisher kaum in Museen zu sehen waren. Im monatlichen Wechsel wird jeweils ein Programm aus verschiedenen Werken zusammengestellt.