Anfang der 2000er Jahre lernte der Berliner Zeichner Johannes Buchholz im Markgräflerland das Werk des Lörracher Malers Hermann Daur kennen. Vor allem dessen intensive Beschäftigung mit den heimatlichen Landschaften veranlasste Buchholz, sich in den letzten Jahren an dieselben Orte zu begeben, die Hermann Daur aufgesucht hatte, und sich auf persönliche Art mit der Landschaftszeichnung zu beschäftigen.
Die Gegenüberstellung von Daurs Skizzen und Zeichnungen mit den Interpretationen von Johannes Buchholz, zeitversetzt um fast genau hundert Jahre, gibt es nun im Paul-Ibenthaler-Haus zu sehen.
Gleichzeitig zeigt das Dreiländermuseum einige der Ölbilder Hermann Daurs, die das Ziel seiner Zeichen-Skizzen bildeten, kombiniert mit Fotos der gleichen Ansichten aus unseren Tagen. Für den Besucher also eine Raum-Zeit-Erfahrung in mehrfacher Hinsicht: ZeitWeit.