18.11.2007 - 27.12.2007
HELGA GEBERT
Geboren 1935, studierte an der Freiburger Kunstakademie und lebt heute als freischaffende Künstlerin in Freiburg. Die Illustratorin und Sammlerin kennt sich wie keine Zweite in dem Genre Märchen aus. Bei Beltz & Gelberg sind die Bände der „Märchenbibliothek“, darunter die „Märchen der Brüder Grimm“, die Märchen der Frauen, „Woher und wohin“, und die Märchen der Männer, „Die sieben Söhne“, erschienen.
In der aktuellen Ausstellung im Museum am Burghof werden vorwiegend Illustrationen aus „Tausendundeiner Nacht“ zu sehen sein.
Die Märchen und Geschichten aus Tausenundeiner Nacht verzaubern und entführen in eine ferne, schöne Welt. Die kluge Scheherazade erzählt König Scheherban, dem Herrscher über Indien und China, jede Nacht ein Märchen und rettet mit dieser List ihr Leben. Ihre Geschichten berichten von schönen Jünglingen und liebreizenden Frauen, von mutigen Seefahrern und gefährlichen Dämonen, von elenden Hütten und prunkenden Palästen.
Helga Gebert folgt den alten Quellen und erzählt doch auf ihre ganz eigene Weise. Besonders sind auch ihre farbigen Illustrationen. Auf über hundert in Öl gemalten Bildern entfaltet Helga Gebert mit außergewöhnlichen Perspektiven und großer Detailfreude ihre ganze Kunst.
In einer Lesung wird sie auch selbst einige Abschnitte aus „Aladin und die Wunderlampe“
Vortragen, in Begleitung des Musikers Stephan Baumgartner (Zürich), der auf seinem Fagott dazu improvisiert.
