Die Ausstellung zeigt in drei Räumen neue, überwiegend für diese Präsentation konzipierte Werke von Gerhard Richter aus den aktuellen Produktionen der Streifenbilder und Glasobjekte.
Die Serie der Streifen entsteht seit 2011. Gerhard Richters Malerei ist dabei das Ausgangsmaterial für die computergenerierten Werke. Die bis zu zehn Meter langen horizontalen Streifenbilder zeigen die ungebrochene Kreativität des 1932 in Dresden geborenen Künstlers. Mit Hilfe eines computergesteuerten Bildverfahrens interpretiert Gerhard Richter seine abstrakte Malerei neu und gelangt dabei zu überraschenden Bilderfindungen.
Glas spielt in dem Werk von Gerhard Richter bereits seit den 1960er Jahren eine wichtige Rolle. Richters neueste Glasarbeit wird ebenfalls in Dresden ihre Premiere haben und ist eine Weiterentwicklung der Skulptur „9 Stehende Scheiben“ (879-3) von 2002/2010, die gleichzeitig in der ständigen Sammlung im Albertium gezeigt wird.