10.08.2012 - 21.10.2012
Ilona Kálnoky (*1968) experimentiert mit unterschiedlichen Materialien. Es sind die visuellen als auch physischen Eigenschaften des Gegenstandes, die einen atmosphärischen Raum schaffen. Werkstoffe wie Gips, Wachs, Schaumstoff, Gummi, Papier, Aluminium, Spiegel oder Holz dienen dazu, im Betrachter Emotionen hervorzurufen. Immer wieder lotet sie die Beziehung zwischen Objekt, Betrachter und Raum aus. Dabei ist das Ziel offen, entsteht die Arbeit im Prozess. Zudem beeinflussen Licht und Zeit ihre Installationen. In der Kunstkammer wird Kálnoky mit einer kinetischen Arbeit den Besucher einladen, sich mit seiner eigenen Wahrnehmung auseinander zu setzen.