13.06.2010 - 15.09.2010
Das Gerhard-Marcks-Haus präsentiert vier zeitgenössische Bildhauer, die Figuren kreieren, die direkt und unmittelbar an Menschen erinnern – mit seinen Stärken und Schwächen. Die monumentalen sowie lebensgroßen Figuren evozieren Mitgefühl, Irritation, aber auch Ablehnung. Für alle vier Künstler gilt, dass sie sich auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema Empathie nähern. Die Unterschiede der Werke sind sowohl auf ästhetischer als auch auf formaler Ebene frappant. Beton trifft auf Eisen, Porträthaftigkeit auf Typisierung, alltägliche Bekleidung auf Nacktheit, Stehen und Sitzen auf gespannte Energie und Kraft.