Reinhold Budde (geb. 1950) erweist sich als Grenzgänger zwischen den Gattungen. Seine Werke entziehen sich einer eindeutigen kategorialen Zuordnung: Gekonnt verschränken sich Malerei, Skulptur und Design. Sechs Stützen werden zwischen Boden und Decke eingezogen. Die Eroberung des Raumes ist eine zweifache, der Raum wird immateriell wie materiell besetzt. Budde nimmt Bezug auf den Maler und Objektkünstler Blinky Palermo (1943–1977).