19.03.2008 - 27.04.2008
Die Skulpturen zeigen ein hohes Maß an Individualität und Natürlichkeit. Dieter Schwarz legt Wert darauf, dass seine Skulpturen an manchen Stellen ihre Herkunft in Form einer Bruchstelle zeigen dürfen. Arbeitsspuren des Winkelschleifers sind sichtbar und gewollt, sie sollen dem Betrachter die Entstehung der Skulptur vermitteln. Dunkle Steine, besonders die „schwarzen Belgier“ sind sehr empfindlich und spröde. Geschliffen wird grundsätzlich von Hand, die Ebenheit der Flächen wird in Handarbeit mit dem Korundstein erzeugt.
In den Aquarellen werden die bewegte Landschaft, Stillleben sowie Sanjays Kompositionen gezeigt in charakteristischer Farbgebung, wie auch Licht und Schatten, - nah an der Wirklichkeit und dabei frei gestaltet: die große Umsetzung, da unser Auge schon gewohnt ist, das Künstlerische darin zu erkennen. Und wir sind immer aufs Neue überrascht von der Schönheit des geschauten, des dargestellten Motivs sowie der Technik, deren Qualität in anderthalb Jahrzehnten gewachsen ist: Die Bilder sprechen für sich.
Wie man weiß, gehört Sanjay eindeutig in die Reihe der Fähigen unter den Aquarellisten der Gegenwart. Unbestritten hat er in den letzten Jahren seinen ganz unverwechselbaren Stil entwickelt.
Mit seinen Augen sieht er die Kunst völlig anders, als wir es gewohnt sind und zeigt sie uns auf diese Weise neu.