Die Ausstellung vereint in einem Raum auf rund 800 qm vier Arbeiten von Raimund Kummer aus verschiedenen Phasen seines Schaffens, die alle das Thema des Sehens ins Zentrum stellen: „Mehr Licht“ (1991), „nóstos álgos“ (2012), „On Sculpture“ (1980-2004) sowie „Skulpturen auf der Straße“ (1978-1979).
Drei der Werke befinden sich in der Sammlung der Nationalgalerie und werden erstmals in einer Ausstellung vereint; die raumgreifende Dia-Installation „nóstos álgos“ (2012) wird zum ersten Mal nach ihrer Ausstellung in der Hochschule der Bildenden Künste in Braunschweig einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Die parallel zu "Skulptur Projekte Münster 2017" präsentierte Ausstellung vermittelt die ungewöhnliche Haltung eines der wichtigsten deutschen Bildhauer der 1980er-Jahre.