Am 14. Dezember 1919 wurde die erste Ausstellung der Hamburgischen Sezession in der Hamburger Kunsthalle eröffnet. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums dieser Künstlervereinigung, deren Ziel es war, die Kunst ihrer Zeit sichtbar zu machen, findet eine Präsentation innerhalb der Sammlung statt: In den weitläufigen historischen Rundgang der Klassischen Moderne werden rund 40 Gemälde und Skulpturen verschiedener Mitglieder der Sezession eingefügt – darunter Werke von Friedrich Ahlers-Hestermann, Alma del Banco, Karl Ballmer, Arnold Fiedler, Fritz Flinte, Ivo Hauptmann, Paul Henle, Karl Kluth, Dorothea Maetzel-Johannsen, Rolf Nesch, Anita Rée, Otto Rodewald, Heinrich Steinhagen, Heinrich Stegemann, Friedrich Wield und Gretchen Wohlwill. In der direkten Nachbarschaft zu Werken anderer Künstler der europäischen Moderne können die vielfältigen Bezüge der Hamburgischen Sezession zu den unterschiedlichen Kunstströmungen ihrer Zeit erkundet werden. Die Präsentation wird begleitet von zahlreichen Führungen und Gesprächen vor den Originalen.