11.11.2011 - 26.02.2012
Die Ausstellung vereint Skulpturen von zeitgenössischen Künstlern, die einen prozessorientierten Ansatz verfolgen und sich bei der Formfindung aktiv und explorativ mit unterschiedlichsten Materialien auseinandersetzen.
Die Ansatzpunkte der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler sind dabei durchaus verschieden: Es werden Arbeiten zu sehen sein, die eine Nähe zu traditionellen, handwerklichen Fertigungsmethoden aufweisen, wie auch Werke mit architektonisch-konstruktiven Bezügen. Auch die Auseinandersetzung mit Stoffen in verschiedenen Transformationsprozessen findet ihren Platz. Gemeinsam ist den gezeigten Werken eine stille bis humorvolle Exzentrik und große Experimentierfreude. Sie lassen sich im weitesten Sinne als skulptural beschreiben, greifen bisweilen in den Bereich des Malerischen und Installativen aus und betonen so die Breite des zeitgenössischen Skulpturbegriffs. Die Ausstellung lädt den Betracher zur direkten Auseinandersetzung mit den Exponaten ein: Durch Abschreiten, genaues Betrachten und das Nachvollziehen von Materialien und Formen im Raum öffnet sich der Blick für aktuelle Formen skulpturalen Handelns.