09.09.2007 - 20.01.2008
Janssen hat sich häufig mit den großen Meistern der Kunstgeschichte auseinandergesetzt. Angeregt durch seinen Freund und Sammler Gerhard Schack hat er auch die ostasiatische Kunst sehr genau kennen gelernt. Eine große Rolle spielen natürlich die japanischen Farbholzschnitte, allen voran die Arbeiten von Hokusai, die Horst Janssen inspiriert haben. Er hat aber auch nach anderen japanischen Vorbildern gezeichnet, aquarelliert und radiert. In der ersten Hälfte der 70er Jahre ist das Thema in Janssens Werk zentral, und für den Betrachter ist es faszinierend zu beobachten, mit welcher Leichtigkeit und mit welcher Sensibilität sich Janssen diese fernöstliche Kunsttradition zu eigen macht.