Performances von Maria Hassabi (geb. 1973) sind strenge Choreographien von langsamen Entfaltungen der Bewegungen im Raum. In ihren international gezeigten Vorführungen lotet sie die Beziehung des Körpers zum Bild aus, lässt Körperlichkeit zu präzisen Bewegungen werden. Die Künstlerin bezeichnet ihre Kompositionen als "Paradox der Stille". Für das K20 entwickelt Hassabi eine Fassung ihrer auf der Documenta 14 gezeigten Installation STAGING: Solo #2. Damit öffnet sich die Kunstsammlung einer Gattungsgrenzen sprengenden Kunst.