Im Oktober 1915, zurück aus dem Krieg, wendet sich Beckmann in Frankfurt resolut der Graphik zu. Mit seinem Atelier unter dem Dach überläßt Ugi Battenberg, der Freund aus Weimarer Studientagen, dem Ankömmling auch seine Handdruckpresse. Über die Druckgraphik findet Beckmann nach Jahren wieder zur Malerei. Aus einer Frankfurter Privatsammlung, die sich in jüngster Zeit seiner Graphik zuwendet, kam der Anstoß, Beckmanns Ankunft in Frankfurt vor 100 Jahren zu gedenken. Die Graphische Sammlung des Städel Museums wird aus der reichen Schenkung des Ehepaars Ugi und Friedel Battenberg ergänzen.