16.09.2008 - 30.11.2008
Radierungen aus den Niederlanden, Italien und Frankreich
Nur wenig jünger als Holzschnitt und Kupferstich, galt die Radierung immer als die experimentellste druckgraphische Technik. Wegen ihres geätzten, d.h. "mit der heißen Nadel“, oder aber mit der „kalten Nadel“ direkt in den Grund gezeichneten feinen Strichs erlaubt sie keine hohen Druckauflagen, war aber gerade wegen der zeichnerischen und malerischen Besonderheiten und der damit verbundenen inhaltlichen Freiheiten bei manchen Künstlern besonders geschätzt.