09.04.2009 - 08.05.2009
„... Meine Entdeckungen kommen eher aus Sperren, in den Raum gestellte Senkrechte, über die ich versuche, mich vorwärts zu hangeln – in die Entfernung hinein. Sie sind wie Barrieren, über die ich, hinweg- und hindurchsteigend, in die nächste Tiefe zu gelangen glaube. Solange ich mir auf diesem Weg folge, wird es mir nicht gelingen, die Farbe in den Dingen zu entdecken. Ich glaube, die Empfindung und der Umgang mit Farbe ist eine Übereinkunft mit wirklicher Hoffnung. Sie koordiniert sich mit dem Hin-Legen. Alles Aufrechte, Hochgestellte ist noch Kampf. Es ist Unausgereiftsein und noch lange nicht Einigkeit mit den Dingen, die für die Versöhnung mit der Welt da sind. Bilder sind für mich selbst produzierte Sperren in die Weiterbewegung hinein, und hinter ihnen liegt wahrscheinlich das Paradies. ...“