15.05.2012 - 26.08.2012
Die Ausstellung präsentiert die Motive Arbeitsalltag, Industrie und Maschine auf paradoxe Weise: Bei "Mensch Maschine" begegnen sich Automatenseelen und Seelenautomaten. Künstler verschiedener Generationen nutzen befremdliche Verkehrungen, um die alltägliche Symbiose von Mensch und Maschine plastisch vor Augen zu führen: Menschen sind in automatisierte Produktionsabläufe eingepasst, Maschinen wiederum erscheinen als Träger vitaler Energie und spiegeln die Historie der Gesellschaft.
Die Schau zeigt so, dass Maschinenwelten jenseits aller Zweckrationalität fortlaufend einen symbolischen Mehrwert produzieren - und dass sie mit dem Thema Phantasie eng verwandt sind.