Hat der Pinsel ausgedient?
Was kann ein Bild heute sein, leisten und bedeuten?
Erfüllt die Malerei noch die an sie gestellten Erwartungen oder ist ein Neustart fällig? Weltweit dringt das Digitale immer weiter in den Alltag vor. Wir werden überflutet von Massen computergenerierter Bilder. Nie zuvor wurden mehr Informationen über Bilder vermittelt. Nie zuvor waren Bilder wichtiger. Und nie zuvor waren sie leichter herzustellen, zu bearbeiten und zu manipulieren.
Die Ausstellung „re:set“ zeigt anhand von zwölf Positionen aktueller ungegenständlicher Malerei aus Deutschland, Belgien, Dänemark und den Niederlanden, wie Künstler auf die Herausforderungen von Digitalisierung und Virtualisierung reagieren.