Die Ausstellung setzt die Reihe der Präsentation von Werken fort, die sich im Besitz des Kunstmuseums Bochum befinden. Neben einer umfangreichen Sammlung konkreter Kunst, verfügt das Kunstmuseum auch über eine große Anzahl figurativer Arbeiten.
Während sich die letzte Ausstellung ganz der Landschaftsmalerei widmete, steht hier der Mensch in Form von Skulpturen im Vordergrund. Seit jeher waren Bildhauer fasziniert vom menschlichen Körper und gestalteten ihn in unterschiedlichster Art und Weise: Mal realistisch und in sich gekehrt, wie in den Werken Ernst Barlachs oder stark abstrahiert und reduziert wie bei Henry Moore. Die Ausstellung lädt den Besucher zu einem kleinen Spaziergang durch die Kunstgeschichte – vom Expressionismus bis in die 1990er Jahre – ein und stellt erneut die hohe Qualität der Eigenen Sammlung unter Beweis. Abgerundet wird die Skulpturenschau durch ausgewählte Malereien von Max Pechstein, Arnulf Rainer oder Francis Bacon. Zudem ist auch die jüngste Neuerwerbung des Kunstmuseums – eine großformatige Fotografie Anton Corbijns – in der Schau zu sehen.