07.12.2008 - 08.02.2009
Den an sich unsichtbaren elektrischen Strom sichtbar zu machen, ist das Anliegen des Schweizer Künstlers Daniel Hausig. Hierzu bedient er sich der Elektrolumineszenz, das ist ein technisches Verfahren mit dem Farbpigmente durch elektrische Energie zum Leuchte n gebracht werden. Die Faszination der Elektrolumineszenz liegt dabei in ihrem sanften, farbigen Leuchten, welche das Licht überraschend stofflich wirken lässt und – im Unterschied zu anderen elektrischen Lichtquellen - keine blendenden Lichtstrahlen zu erzeugen vermag. Für die Ausstellungshalle des Kunstmuseums plant er ein farbiges Lichtfeld, das sich als illusionistische Projektion auf einer Wand fortsetzt.