30.11.2008 - 22.02.2009
Diese erste Retrospektive unternimmt den Versuch, sich dem wenig erschlossenen bildhauerischen Lebenswerk von Heinz Breloh (geb. 1940 in Hilden, gest. 2001 in Köln) begrifflich zu nähern, seinen Verzweigungen nachzugehen und es in seiner inneren Logik und Konsequenz durch eine Auswahl von wichtigen Hauptwerken im Überblick anschaulich zu machen. Es geht um ein bildhauerisches Schaffen, dessen konzeptionelle Tragweite bisher nur bedingt reflektiert wurde und dessen Verwirklichung zu wenig bekannt ist, obwohl es jede Beachtung im Rahmen einer kritischen Selektion der Bildhauerkunst ausgangs des 20. Jahrhunderts verdient.