1924 fing alles an: Der holländische Künstler Theo van Doesburg führte den Begriff der Konkreten Kunst ein. Er bezeichnet eine ungegenständliche Richtung, die die Mittel der Kunst – Farben, Formen, Rhythmus – auf der Fläche und im Raum untersucht.
Von 1966 bis 1998 setzte sich der in Stuttgart gebürtige Heinz Teufel (1936–2007) in seiner Galerie, die er u.a. in Koblenz und Köln geführt hat, für die Konkrete Kunst ein. Seine über 200 Werke umfassende Sammlung Konkreter Kunst, in der Max Bill, Josef Albers, Camille Graeser, Bridget Riley und viele mehr vertreten sind, gehört seit 2009 zum Bestand des Kunstmuseum Stuttgart. Aus Anlass des 10. Todestages von Heinz Teufel zeigt das Kunstmuseum Stuttgart eine Sonderausstellung mit ausgewählten Werken dieser Sammlung.