Ein Projekt des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien wird erstmals seit Jahren seine Kunstsammlung öffnen, sichten und öffentlich zugänglich machen. Die Ausstellung ist eine schrittweise Annäherung an die Arbeiten der Sammlung, die sowohl Ankäufe aus den Jahren 1949 bis 1988, Schenkungen und Nachlässe umfassen. Die Sammlung reicht von Werken der Sezessionskünstler Hans Baluschek und Erich Büttner zu Positionen migrantischer Künstler aus den 1980er Jahren.
Die Ausstellung ist prozessual angelegt und bietet die Gelegenheit, einen ersten Blick auf die Sammlung zu werfen, Verbindungen zu knüpfen und verschiedene Ordnungen auszuprobieren. Sie ist zunächst eine Bestandaufnahme, öffnet aber den Raum für eine spätere systematische kuratorische, künstlerische oder kunsthistorische Betrachtung.