"Ich befürworte ein weiteres Semester für Fräulein Preuss, denn sie ist sehr fleißig, begabt und befindet sich in der Entwicklung." Max Pechstein, 1952
Erstmalig werden in Zwickau zehn Gemälde (Selbstbildnisse und Stillleben) der 1924 geborenen und in Berlin lebenden Künstlerin präsentiert.
1946 bis 1952 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei so unterschiedlichen Lehrern wie Maximilian Debus, Ernst Fritsch und Willy Robert Huth, bevor sie 1951 Meisterschülerin bei Max Pechstein wurde. Pechstein unterrichtete dort ab 1949 als Professor und Leiter einer Meisterklasse für Malerei.
Rita Preuss, Hannah-Höch-Preisträgerin des Jahres 2000, hat sich von Beginn an der gegenständlichen Kunst verschrieben und auf diesem Weg ein eigenständiges Profil innerhalb der Berliner Kunstlandschaft entwickelt.