How the Tangible Shapes the Mind stellt die kognitiven und sensorischen Fähigkeiten des Menschen als Untersuchungsgegenstand ins Zentrum. Mit analytischem Blick erkunden unterschiedliche Regieführungen und Perspektivenwechsel die Beschaffenheit des menschlichen Sehens und wie dieses mit der haptischen Wahrnehmung verbunden ist. Daran angeknüpft wird die Frage nach dem Einfluss der Technologie auf unsere Erfahrung von Welt – wie beispielsweise filmische und digitale Bilder das Gedächtnis prägen und wie sich eine abnehmende Berührbarkeit von Objekten und Produkten auswirkt. Die Erforschung der Modalität von Sinneswahrnehmungen wird in der Ausstellung mit Labortests zur Synästhesie, mit der Überführung von Sprache in physische Strukturen sowie in Settings aufgenommen, in denen die präsentierten Objekte auf kognitive Lücken verweisen.