2011 hatte das Brandenburgische Literaturbüro mit Unterstützung regionaler Medien begonnen, Fotos mit Kindheitsmotiven aus privaten Haushalten zusammenzutragen. Einige hundert Brandenburger beteiligten sich an dem Vorhaben. Mehr als zehntausend Fotografien kamen dabei zusammen. Eine Auswahl von dreihundert Aufnahmen ist in der Ausstellung zu sehen. Die Bilder illustrieren den Wandel kindlicher Lebenswelten in unterschiedlichen Zeiten, Milieus und Orten des Landes sowie die Veränderungen im Blick der Gesellschaft auf Kinder und Kindheit. In ihrer Summe bilden sie das kollektive Familienalbum Brandenburgs.