Seit 2001 werden in der Vulkaneifel eine römische Villa und das dazugehörige Gräberfeld archäologisch untersucht. Die in der Region und in Deutschland einzigartigen Funde zeigen, dass dort einer der reichsten Römer des Trierer Landes gelebt hat. Im Mittelpunkt der Forschung standen bislang zwei riesige, teilweise mehr als 20m hohe Grabpfeiler, die mit der Igeler Säule zu vergleichen sind. Die beiden monumentalen Greifenskulpturen sowie zwei mehr als lebensgroße Löwe-Eber-Gruppen sind nördlich der Alpen bislang ohne Vergleich. In der Ausstellung werden einige der mehr als 1000 Skulpturenfragmente nun erstmals in Koblenz gezeigt.