Leonhardi-Museum, Foto: David Pinzer
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Leonhardi-Museum

Foto: Museen der Stadt Dresden
Foto: Museen der Stadt Dresden
Leonhardi-Museum, Foto: David Pinzer
Leonhardi-Museum, Foto: David Pinzer

Grundstraße 26
01326 Dresden
Tel.: 0351 268 35 13
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 14.00-18.00 Uhr
Sa, So 10.00-18.00 Uhr

Egon Pukall (Malerei, Zeichnung, Monotypie)

11.07.2009 - 18.10.2009
Mit der aktuellen Ausstellung würdigt die Galerie das künstlerische Werk Egon Pukalls und setzen damit eine thematische Reihe fort, die einen wichtigen konzeptionellen Schwerpunkt der Arbeit unseres Hauses bildet. Im Zuge unserer Untersuchungen zur Dresdner Kunstgeschichte widmen wir uns jährlich jeweils einem Künstler, der für mindestens die Dresdner Kunst des 20. Jahrhunderts bedeutsam war, aber mangels Publikationen oder mangels der Sichtbarkeit des Werkes zunehmend in Vergessenheit zu geraten droht. Dem versuchen wir mit präzisen Ausstellungen und Publikationen entgegenzuwirken; in diesem Sinne haben wir uns in der Vergangenheit bereits mit den Künstlern Elisabeth Ahnert, Albert Wigand und Hermann Glöckner beschäftigt. Im Jahr seines 75. Geburtstages zeigen wir vorrangig Gemälde und Monotypien sowie einige Zeichnungen Egon Pukalls. Gleichzeitig legen wir einen Katalog vor, der auch das Werkverzeichnis der Gemälde des Künstlers enthält. Als Verfasserin des Buches konnten wir Sigrid Walther gewinnen, die dem Künstler als Galeristin der Dresdner Galerie Nord eng verbunden war und mit Pukall zahlreiche Ausstellungen veranstaltet hat. Egon Pukall wurde am 10. März 1934 in Riesenkirch (Westpreußen) geboren und starb am 23. September 1989 in Dresden. Er studierte Kunst in Leipzig und Dresden, wo er bis zu seinem Tode lebte – die längste Zeit im Dresdner Künstlerhaus. Nach seinem Studium wurde Pukall zum Leiter der Außenstelle der Hochschule für Bildende Künste Dresden in Bautzen berufen. Der Künstler war außerdem an den malerischen Rekonstruktionsarbeiten beim Wiederaufbau der Semperoper beteiligt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch mit dem Werkverzeichnis der Gemälde (während der Ausstellung 25 Euro, sonst 30 Euro). Ausstellung und Katalog wurden gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

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