Die Ausstellung präsentiert neu erschlossene Archivmaterialien aus dem Bestand des Zentralarchivs des internationalen Kunsthandels in einer Gegenüberstellung. Die theoretischen Konzeptionen einzelner Werkgruppen werden erstmals mit den Kunstwerken in Verbindung gebracht. Deutlich wird hierbei vor allem der Arbeits- und Reflexionsprozess von Mary Bauernmeister (*1934) in ihren Anfangs- und Ausbildungsjahren unmittelbar vor der legendären Zeit des Ateliers in der Lintgasse in Köln als Treffpunkt der internationalen Avantgarde. Pastellarbeiten auf Papier zeigen zusätzlich dieEntwicklung zwischen Fortschrittsglauben und Vergangenheitsbewältigung auf künstlerischer sowie privater Ebene.