Am 11. Mai 2014 werden die Heckengärten von Max Liebermann wiedereröffnet. Anlässlich dieses großen Ereignisses zeigt die Liebermann-Villa die Ausstellung Max Liebermann - Die Heckengärten mit den schönsten Gemälden, Pastellen und Zeichnungen zum Thema.
Die Heckengärten waren eine Idee von Alfred Lichtwark, dem Direktor der Hamburger Kunsthalle, der Liebermann bei der Planung seines Gartens unterstützte. Enthusiastisch griff Liebermann diese Idee auf und ließ sich mit dem Lindenkarree, dem ovalen Garten und dem Rosengarten drei sogenannte „Laubkammern“ anlegen. Die durch Hainbuchenhecken eingefriedeten Kammern sind bis heute Orte der Ruhe und laden zum Verweilen und Lustwandeln ein. Heckentore eröffnen Ausblicke auf die große Wiese, zum Wannsee und zur weißen Gartenbank am Ende des Weges.
Die Ausstellung macht anschaulich, welche Rolle die Heckengärten in Liebermanns Gartenkonzeption einnahmen und wie er sich künstlerisch mit ihnen auseinandersetzte.