Überfälle und Einbrüche, Mord und Totschlag, Diebstähle und Betrügereien aller Art waren in der Antike keine Seltenheit. Die Ausstellung zeigt das Bild einer Epoche voller krimineller Umtriebe. Die Menschen vor zweitausend Jahren mochten dem mächtigsten Reich angehören, das die Alte Welt bis dahin gekannt hatte – wirklich sicher konnten sie sich kaum fühlen. Zahlreiche archäologische Funde und antike Textquellen führen uns noch heute auf die Fährte von Verbrechen, die das Leben in Stadt und Land gefährdeten.