Berlins ältester und größter Geschichtsverein wurde 1865, auf den Tag genau vor 150 Jahren im Café Royal an der Straße Unter den Linden/Charlottenstraße gegründet. An gleicher Stelle steht heute das Gebäude der Deutschen Bank, an dem eine Gedenktafel an die beiden Gründer Dr. Julius Beer und Ferdinand Meyer erinnert. Erster Vorsitzender des Vereins war der Oberbürgermeister Karl-Theodor Seydel. Mitglieder des Vereins waren wesentlich an der Gründung des Märkischen Museums beteiligt. Aus diesem Anlass zeigt die Kabinettausstellung in der Großen Halle Objekte aus der Stadtgeschichte, die das Vereinswirken und seine Bedeutung für die Berliner Geschichtsforschung anschaulich illustriert.