03.10.2009 - 10.01.2010
Die in Kooperation mit dem S.M.A.K. in Gent entwickelte Ausstellung bezieht sich auf den im 18. Jahrhundert entstandenen Begriff des "Pittoresken". Seitdem bestimmt die Landschaft als spezifisches kulturelles Format unsere Wahrnehmung von Natur. Heute wenden sich Künstler landschaftlichen Mischformen zu, bei denen die Grenzen zwischen Zentrum und Peripherie, zwischen Stadt und Umland sowie zwischen Natur und Kultur nicht mehr eindeutig zu ziehen sind.
Die Ausstellung untersucht, ob und wie die Kunst das Konzept des ‚Pittoresken‘ heute noch (oder wieder) formulieren kann, um aktuelle Fragen zur Vorstellung und Wahrnehmung von Landschaft zu stellen.