Museumshalle 1. OG, Museum der bildenden Künste Leipzig, Foto: Punctum/A. Schmidt
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Museum der bildenden Künste Leipzig

Bogomir Ecker, Trillerpfeifen und Ghettoblaster, 1994/2004, Museum der bildenden Künste Leipzig, ˆ VG Bild-Kunst Bonn, 2017; Foto: Punctum/A. Schmidt
Bogomir Ecker, Trillerpfeifen und Ghettoblaster, 1994/2004, Museum der bildenden Künste Leipzig, ˆ VG Bild-Kunst Bonn, 2017; Foto: Punctum/A. Schmidt
Museumshalle 1. OG, Museum der bildenden Künste Leipzig, Foto: Punctum/A. Schmidt
Museumshalle 1. OG, Museum der bildenden Künste Leipzig, Foto: Punctum/A. Schmidt

Katharinenstr. 10
04109 Leipzig
Tel.: 0341 216 99 0
Homepage

Öffnungszeiten:

Di, Do-So 10.00-18.00 Uhr
Mi 12.00-20.00 Uhr

60/40/20. Kunst in Leipzig seit 1949

04.10.2009 - 10.01.2010
Der zunächst rätselhaft wirkende Titel 60/40/20 gibt für die Ausstellung ein zeitpolitisches Raster vor: 60 Jahre Leipziger Kunst (1949 – 2009), davon 40 Jahre Kunstentwicklung in der DDR (1949 – 1989) und 20 Jahre Kunstentwicklung im wiedervereinigten Deutschland (1989 – 2009). Doch der Titel der Ausstellung verweist auch auf die Zäsuren, Brüche und Kontinuitäten in der Kunst in Leipzig seit 1949 und markiert die Wechselwirkungen zwischen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und künstlerischer Produktion. Der Blick auf 60 Jahre Leipziger Kunst - mit über 250 Werken von mehr als 90 Künstlern, präsentiert im Museum der bildenden Künste und in der Kunsthalle der Sparkasse - erhebt nicht den Anspruch einer enzyklopädischen Gesamtdarstellung und abschließenden Würdigung. Vielmehr werden in ‚Tiefenbohrungen‘ ausgewählte Themenfelder, die charakteristisch für den Kunstort Leipzig sind, erkundet und vorgestellt. Ausstellungsthemen Formalisten vs. Realisten Den Einstieg nimmt 60/40/20 mit der Nachzeichnung der kulturpolitischen Debatten in Leipzig zwischen 1949 und 1961. Es ist vor allem die Kontroverse zwischen den Abstrakten (“Formalisten“) und den Realisten, wenn es darum geht, Kunst im gesellschaftlichen Auftrag zu praktizieren.

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