Das Museum Franz Gertsch zeigt im Kabinett eine konzentrierte Auswahl kleinformatiger Ölgemälde von Gabi Hamm aus den letzten fünfzehn Jahren. Dazu werden erstmals in der Schweiz Keramikarbeiten der deutschen Künstlerin ausgestellt, die in den letzten beiden Jahren entstanden sind.
Bei der Ausstellung im Museum Franz Gertsch handelt es sich um eine umfassende Präsentation in konzentriertem Format. Gezeigt wird eine präzise Auswahl der kleinformatigen Ölgemälde der Künstlerin auf diversen Malgründen, die einen vertieften Einblick in das malerische Schaffen von Gabi Hamm ermöglicht. In den vergangenen beiden Jahren hat sich Gabi Hamm spielerisch der Keramik angenähert, sich auch historische Gefässformen angeschaut und in eigene, an der Töpferscheibe entstandene Arbeiten umgesetzt, oft verfremdet und weitergedacht. Mit dieser neuen Facette ihrer künstlerischen Tätigkeit tritt sie im Jahr 2015 erstmals an die Öffentlichkeit. Das Museum Franz Gertsch freut sich, diese zwei Seiten von Gabi Hamm in einem Raum zu vereinen.
Gabi Hamm (*1956) studierte an den Staatlichen Akademien der Bildenden Künste in Stuttgart und Frankfurt am Main (Städelschule). Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien und stellt ihre Werke regelmässig im In- und Ausland aus. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.