11.09.2008 - 25.09.2008
Installation von Elvira Wersche
Vierzehn Tage lang kann das Publikum die deutsch-niederländische Künstlerin Elvira Wersche an einem beeindruckenden geometrischen Bodenmuster arbeiten sehen. Bedeutungsvoll sind das Material - Sand aus allen Kontinenten und von ungefähr 600 Orten der Welt - und die Konstruktion des Ornaments.
Die Geometrie ist die Quelle ihrer Inspiration für die Ornamentierung der Fläche. Sie geht dabei von einem historischen Fayencemosaik der Freitagsmoschee in Isfahan, Iran, aus. Dieses fasziniert durch die Einfachheit seiner Erscheinung, hinter der sich jedoch ein höchst komplizierter Konstruktionsprozess verbirgt. Ebenso schafft Elvira Wersche durch die komplexe Teilung eines mehrfach wiederholten Kreises und lineare Verbindungen ein dynamisches geometrisches Feld im Raum.