12.10.2007 - 10.02.2008
Die Globalisierung ist Teil des Alltags geworden, denn mit dem Einkauf im Supermarkt oder beim Einschalten des Fernsehers nimmt fast jeder Teil an der Vernetzung der Welt. Die positiven und negativen Seiten der Globalisierung werden derzeit wie kaum ein anderes Thema heftig diskutiert.
Die Ausstellung zieht mit Blick auf Wirtschaft, Kommunikation, Umwelt, Gesundheit und Religion eine erste Bilanz der Globalisierung. Anschauliche Beispiele zeigen, was Globalisierung im Alltag bedeutet.
Im Zentrum stehen Gegenstände, die 500 Menschen aus aller Welt ganz persönlich mit dem Thema verbinden und für die Ausstellung zur Verfügung stellten: vom Vorstandsvorsitzenden eines global agierenden Unternehmens bis zum Rikschafahrer aus Mumbai. Internationale Banknoten, Wäscheetiketten aus unterschiedlichen Ländern oder die chinesische Wollhandkrabbe, die sich im Hamburger Hafen weit weg von ihren natürlichen Feinden unkontrolliert vermehrt, erzählen von den globalen Verkettungen des Alltags.
