24.04.2009 - 24.05.2009
Auftritte und Rückzüge, gesellige Momente und einsame Stunden: Mehr als ein Jahr lang hat der Hamburger Fotograf Christian G. Irrgang den Bundespräsidenten mit seiner Kamera begleitet und in den unterschiedlichsten Situationen beobachtet. Wo bleibt der Mensch Horst Köhler in der Enge des politischen Protokolls? Wie meistert er den Wechselschritt zwischen dem Amt des Bundespräsidenten, seiner öffentlichen Rolle und seinem Privatleben? Die rund 100 Aufnahmen, die vom 24. April bis zum 24. Mai 2009 im Museum für Kommunikation Berlin zu sehen sind, zeichnen ein sensibles Porträt des Menschen und Präsidenten Horst Köhler.
Ob bei Staatsbesuchen oder während der Hochzeit des Sohnes – Irrgangs Aufnahmen zeigen Horst Köhler meist freundlich und gelöst, mit einem intensiven Blick für sein Gegenüber. Aber auch seltene Momente körperlicher Erschöpfung hat der Fotograf festgehalten, wie zum Beispiel nach einer Ordensverleihung an 47 Frauen und Männer im Schloss Bellevue oder beim schweißtreibenden Fitnesstraining.