25.04.2008 - 15.06.2008
In seinen Arbeiten setzt sich der Leipziger Künstler Karl-Georg Hirsch intensiv mit gesellschaftlichen Fragen und den innerdeutschen Beziehungen auseinander.
Die Ausstellung stellt zwei Grafik-Folgen, Bagatellen und Cor/Art/Orium, gegenüber und zeigt Hirsch nicht nur als kritischen Künstler, sondern auch als Initiator bekennender Kunstprojekte in der DDR.
Auf der einen Seite steht seine Holzstich-Folge Bagatellen, die zwischen 1979 und 1999 entstand. Sie kommentiert die Empfindungen und Ereignisse, die das Leben auf beiden Seiten der Mauer prägten.
Auf der anderen Seite steht die Grafik-Lyrik-Reihe Cor/Art/Orium - ein Gemeinschaftsprojekt von Dichtern und Grafikern der DDR, das Karl-Georg Hirsch und die Schriftstellerin Kerstin Hensel ins Leben riefen.
Es erzählt mal drastisch, mal abstrakt von den Befindlichkeiten der 80er Jahre in der DDR, die nicht nur die Arbeit dieser Künstler geprägt haben