Ein Computerspiel, das Fehler mit echten Schmerzen bestraft. Das kleinste soziale Netzwerk der Welt. Kugeln, die sich wie von Geisterhand durch Gesang bewegen.
Die multisensorischen Artefakte von Volker Morawe und Tilman Reiff bürsten die Mechanismen medialer Interaktion spielerisch und humorvoll gegen den Strich.
Gemeinsam bekannt als //////////fur//// (engl. Fell) machen Morawe und Reiff Kunst physisch erfahrbar machen – und zwar jenseits der Komfortzone. Ihre erste deutsche Soloausstellung „no pain no game" im Museum für Kommunikation Berlin präsentiert zehn ausgewählte Arbeiten die zur Interaktion einladen.
Die Ausstellung ist Teil des europaweiten Projekts SPIELTRIEB!, mit dem sich das Goethe-Institut dem Thema Spiel widmet. Berlin ist nach einer sehr erfolgreichen europaweiten Tour die erste deutsche Station.