20.11.2010 - 23.01.2011
Hermann Bartels (1928-1989) gehörte in den fünfziger Jahren zu den Protagonisten der tachistischen und später der neuen monochromen Malerei in Deutschland. Er war Mitglied der Künstlergruppen „Quadriga“ (mit K. O. Götz und B. Schulze) und „Zero“. Später fand er zu gänzlich neuartigen bildnerischen Lösungen, die im Montieren von Bildobjekten aus mehreren Elementen lagen. Die Auseinandersetzung mit dem Bild und somit eine der Grundfragen der Konkreten Kunst blieb Zeit seines Lebens BartelsÂ’ grundlegendes künstlerisches Prinzip. Herman Bartels wird als mittlerweile 12. Künstler 2010 in die Stiftung für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt aufgenommen.