11.05.2007 - 07.10.2007
ca. 140 Kunstwerke von 44 Künstlern aus 14 Nationen
44 Künstler aus 14 Nationen präsentieren über 140 faszinierende Faltkunstwerke aus Papier und lassen so die 2000 Jahre alte Geschichte der japanischen Origami-Kunst neu aufleben. Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die Vielfalt des internationalen Origami und in die Einflüsse der Faltkunst auf Wissenschaft und Gestaltung. Unter den teilnehmenden Künstlern befinden sich Größen wie Robert Lang (USA), Koshiro Hatori (JPN), Michael La Fosse (USA), Miri Golan oder Paul Jackson (ISR).
Origami - gemeinhin bekannt als alte japanische Tradition des Papierfaltens - hat in den vergangenen Jahrzehnten weltweit eine eindrucksvolle Entwicklung durchlaufen. Es entstanden kreative und innovative Origami-Kunstwerke: Kühne abstrakte Formen, Konstruktionen von bezaubernder Leichtigkeit sowie Figuren, denen die Falter Leben eingehaucht zu haben scheinen. Wissenschaftler, Mathematiker, Architekten, Designer und Pädagogen aus aller Welt lassen sich heutzutage von Origami inspirieren.