14.04.2012 - 24.06.2012
In ihrer Ausstellung zeigt Judy Millar eine Einzelarbeit die einen schlingernden Prozess eines einzelnen malerischen Bildes beschreibt, seine digitale Reproduktion, dessen Ausbreitung und Überhöhung im Raum. Hieraus entsteht ein Werk, das Innen und Außen und Anfang wie Ende in Frage stellt, es tanzt und rollt sich durch den Ausstellungsraum, es verändert unsere Wahrnehmung und lädt uns ein, eine zeitlich begrenzte verdrehte Welt zu erfahren. So hinterfragt es wie wir unsere körperliche und mentale Existenz in Einklang bringen, wie wir unterscheiden zwischen Illusion und Realität und wie wir einen Zusammenhang formen aus der Vielzahl unserer allein bruchstückhaften Wahrnehmung.