Diane Arbus, Walker Evans, Lee Friedlander, August Sander, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, Piet Zwart und zwölf weitere Positionen – all diese Fotograf*innen eint ein dokumentarisch-künstlerischer Ansatz, der mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt wird. Der Ausstellungstitel löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von 20 Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten. Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über 200 Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat.